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Prof. Dr. Karsten Donnay
Institut für Politikwissenschaft
Universität Zürich
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Karsten Donnay ist Assistenzprofessor für politische Verhaltensforschung und digitale Medien am Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich, Mitglied des Digital Democracy Labs und DSI Professor. In seiner Arbeit nutzt er groß angelegte Umfragen und Umfrageexperimente in Kombination mit Beobachtungsdaten von digitalen Medienplattformen, um die genauen Mechanismen zu beleuchten, mit denen Individuen online interagieren, Informationen erhalten, von anderen beeinflusst werden oder diese beeinflussen.
Prof. Dr. Milo Puhan
Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention
Universität Zürich
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Milo Puhan ist Professor für Epidemiologie und Public Health. Er leitet populationsbasierte Studien wie dieCorona Immunitas Initiative oder Schweizer MS Register, und hat ein besonderes Interesse für die Modellierung von Nutzen und Nebenwirkungen von präventiven Massnahmen, Screening und Therapien von chronischen Krankheiten. Er ist Präsident der Swiss School of Public Health und leitet das PhD Programm in Epidemiology & Biostatistics der Life Science Zurich Graduate School.
Dr. Seraina Rüegger
PRC wissenschaftliche Direktorin
Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention
Universität Zürich
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Seraina Rüegger ist seit 2023 wissenschaftliche Leiterin des Population Research Center an der Universität Zürich. Sie promovierte 2013 an der ETH Zürich und hat einen Master in Politikwissenschaften der Universität Zürich. Bevor sie an die UZH kam, arbeitete Seraina im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) als Expertin für die Ukraine. Davor war sie Senior Researcher am Lehrstuhl für Internationale Konfliktforschung der ETH Zürich. Als Dozentin unterrichtete sie Kurse zu Konfliktforschung und Migration an der ETH Zürich sowie an den Universitäten Basel, Luzern und Zürich.
Prof. Lilly Shanahan leitet den Forschungsschwerpunkt „Risiko und Resilienz“ am UZH Jacobs Center for Productive Youth Development und ist auch Professorin am Psychologischen Institut. Zuvor war sie Professorin an mehreren U.S. Universitäten (z.B. University of North Carolina at Chapel Hill).
Ziel von Prof. Shanahans Forschung ist es, Risiko- und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Psychopathologie (z.B. Depressionen, Ängste, Substanzkonsum) in den ersten Lebensdekaden zu verstehen. Bei wem, wann und wie entwickelt sich Psychopathologie (oder deren Vorläufer)? Und wer ist, auf welche Weise, trotz erheblicher Risiken davor geschützt?
Prof. Shanahan ist Ko-Direktorin des populationsbasierten, längsschnittlichen „Zürcher Projekt zur sozialen Entwicklung von der Kindheit ins Erwachsenenalter (z-proso)" und arbeitet auch mit weiteren populationsbasierten Längsschnittsstudien, z.B. mit der „Great Smoky Mountains Studie (GSMS)" und mit der „The National Longitudinal Study of Adolescent to Adult Health (Add Health)."
Prof. Dr. Jan Fehr
Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention
Universität Zürich
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Jan Fehr, MD, Prof., leitet das Departement für Public & Global Health und die Reiseklinik an der Universität Zürich. Er leitet das Pandemie-Referenz-Impfzentrum des Kantons Zürich und die Reiseklinik, die das einzige WHO-Kooperationszentrum für Reisemedizin weltweit ist. Seine Forschung konzentriert sich auf HIV, Tuberkulose, virale Hepatitis, Mobilitätsmedizin und aufkommende Infektionskrankheiten, einschliesslich Covid-19 und Impfstoffe. Er ist verantwortlich für die Plattform SwissPrEPared und leitet die akademische Partnerschaft zwischen der UZH und der Makerere University in Kampala, Uganda. Er ist Mitglied verschiedener Expertengruppen und Kommissionen, unter anderem der schweizerischen Bundeskommission für Fragen im Zusammenhang mit sexuell übertragbaren Infektionen. Er ist auch der UZH-Vertreter für One Health in der Una Europa University Alliance.
Prof. Dr. Thomas N. Friemel
Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung
Universität Zürich
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Thomas N. Friemel leitet die Abteilung Mediennutzung und Medienwirkung des Instituts für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung. Er ist Präsident des Nationalen Forschungsprogramms zu “Covid-19 in der Gesellschaft” des Schweizerischen Nationalfonds (NFP80), Editor-in-Chief des European Journal of Health Communication (EJHC), Vice-Chair der Health Communication Section der European Communication Research and Education Association (ECREA), Co-Director der Digital Society Initiative der Universität Zürich (DSI) und Gründer des Data Donation Lab. Seine Arbeit fokussiert sich auf die Themen der Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung, Gesundheitskommunikation, und methodische Innovationen.
Oskar Jenni leitet seit 2005 die Abteilung Entwicklungspädiatrie am Universitäts-Kinderspital Zürich; der Kinder- und Jugendmediziner ist Extraordinarius für Entwicklungspädiatrie an der Universität Zürich. Zu seinen Forschungsgebieten zählen u.a. das Schlafverhalten im Kindesalter sowie die motorische, kognitive und soziale Entwicklung von gesunden und kranken Kindern. Er ist Principal Investigator der Zürcher Longitudinalstudien, die zu den grössten Langzeitstudien über die kindliche Entwicklung von Geburt bis in das Erwachsenenalter gehören. 2021 erschien im Springer Verlag sein Fachbuch «Die kindliche Entwicklung verstehen».
Dr. Bea Latal ist Entwicklungspädiaterin und Co-Leiterin des Forschungszentrums für das Kind FZK am Kinderspital Zürich. Ihre Arbeit konzentriert sich auf Neugeborene und Kinder mit einem Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen. Die Ergebnisse ihrer klinischen Studien werden zu Interventionen führen, die darauf abzielen, die Ergebnisse der neurologischen Entwicklung dieser Kinder und die Lebensqualität ihrer Eltern zu verbessern.
Prof. Dr. Viktor von Wyl
Institut für Implementation Science in Health Care
Universität Zürich
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Viktor von Wyl leitet die Gruppe Digital and Mobile Health am Institut für Implementation Science in Health Care. Zudem ist er wissenschaftlicher Leiter des schweizerischen Multiple-Sklerose-Registers am Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention. Ausgebildet in Epidemiologie und Versorgungsforschung, hat er an der Erstellung und Analyse grosser Gesundheitsbeobachtungsstudien mitgewirkt, welche die Allgemeinbevölkerung (Corona Immunitas) oder Personen mit Multipler Sklerose (Schweizer MS-Register) einbeziehen. Aufbauend auf diesen Erfahrungen zielt sein Team darauf ab, Gesundheitsbeobachtungsstudien der nächsten Generation zu entwickeln, indem es tragbare Sensoren (z.B. activity trackers), Datenerfassung durch Sprache-zu-Text und Methoden der natürlichen Sprachverarbeitung einsetzt.
Markus Wolf ist Oberassistent am Lehrstuhl Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Psychotherapieforschung am Psychologischen Instituts der Universität Zürich. Er hat seinen PhD an Universität Heidelberg, Deutschland, im Bereich digitaler Interventionen bei psychischen Erkrankungen erworben. Seine Interessen liegen in den Bereichen der Methodik klinischer Studien und der längsschnittlichen Erfassung psychischer Symptome. In seinen Projekten kombiniert er Konzepte aus der Psychotherapieforschung, Versorgungs- sowie Implementierungsforschung und entwickelt niedrigschwellige, digitale psychologische Interventionen um Behandlungspfade zu optimieren und Psychotherapieprozesse zu unterstützen.